und dann war da noch
und dann war da noch dieser einer moment, der mich sehr zum nachdenken brachte. ich dachte lange darüber nach. ich wog das für und wider ab. ich erstellte eine pro und contra liste. ich fragte in meinem umfeld nach rat.
du kannst darauf vertrauen! meinten die einen.
oje tu das ja nicht! meinten die anderen.
ich ging in mich, hielt klausur mit mir selbst. ich besuchte ein kloster, doch der ort war mir zu katholisch. ich besuchte eine einsame waldlichtung, doch der ort war mir zu idyllisch. ich besuchte einen lesesaal, in dem tiefe stille herrschte, doch das wissen um mich herum erdrückte mich.
ich ließ mir die karten legen, aus der hand lesen, meine sterne deuten, mein chi erforschen, mein inneres kind streicheln, meinen urschrei ausstoßen und mein karma befragen.
ich wusste noch immer nicht was ich tun sollte. ich werde es auch nie wissen. ich kann die zukunft nicht beeinflussen. aber ich kann sie mitgestalten.
ich befinde mich in einem fluß. die strömung ist sehr stark. ich kann mich mittreiben lassen. ich kann gegen die strömung schwimmen. ich kann mit der strömung mit schwimmen. nur untergehen darf ich nicht. ich würde sonst ein tabu aufbrechen. erwartungen zerstören.
und dann war da noch dieser einer moment, der mich sehr zum nachdenken brachte. und ich beschloss etwas zu ändern.
du kannst darauf vertrauen! meinten die einen.
oje tu das ja nicht! meinten die anderen.
ich ging in mich, hielt klausur mit mir selbst. ich besuchte ein kloster, doch der ort war mir zu katholisch. ich besuchte eine einsame waldlichtung, doch der ort war mir zu idyllisch. ich besuchte einen lesesaal, in dem tiefe stille herrschte, doch das wissen um mich herum erdrückte mich.
ich ließ mir die karten legen, aus der hand lesen, meine sterne deuten, mein chi erforschen, mein inneres kind streicheln, meinen urschrei ausstoßen und mein karma befragen.
ich wusste noch immer nicht was ich tun sollte. ich werde es auch nie wissen. ich kann die zukunft nicht beeinflussen. aber ich kann sie mitgestalten.
ich befinde mich in einem fluß. die strömung ist sehr stark. ich kann mich mittreiben lassen. ich kann gegen die strömung schwimmen. ich kann mit der strömung mit schwimmen. nur untergehen darf ich nicht. ich würde sonst ein tabu aufbrechen. erwartungen zerstören.
und dann war da noch dieser einer moment, der mich sehr zum nachdenken brachte. und ich beschloss etwas zu ändern.
Ulrike Koch - 8. Jun, 20:34